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Baugemeinschaft Eching

Reihenhauswohnanlage, 1987

Eching im Landkreis Freising, Bayern

 

ausgezeichnet

Schöner Wohnen Bauherrenpreis

Anerkennung zum Mies-van-der Rohe-Preis 1988

Förderpreis BDA Nordrhein-Westfalen 1988​

Holzbaupreis Bayern 1988

Leon-Battista-Alberti-Plakette, besondere Anerkennung, 1990

Ein Fazit nach dreißig Jahren

"Unser lichtdurchflutetes Holzhaus mit dem kleinen Garten hat für uns einen besonderen Wohnwert. Wir lieben unser Zuhause. Es begann 1985. Ein eigenes Haus – das schien im Münchner Umland lange Zeit nur was für reiche Menschen zu sein. Dann kam das „Echinger Modell“. Es ermöglichte seit Mitte der 1980er-Jahre auch ganz normalen Echinger Familien eine realistische Chance auf ein Haus. Maßgeblich entwickelt hatte die Idee der Jurist Joachim Enßlin, von 1972 bis 1992 erster Bürgermeister von Eching. Das Echinger Modell sorgte für preiswerten Baugrund, indem Grundstücksbesitzer eine Baugenehmigung bekamen, wenn sie Teile ihres Areals der Gemeinde verkauften. Die Gemeinde vergab ihre Grundstücke dann als Erbpacht vorzugsweise an Bewerber aus der Echinger Bevölkerung. Architektenwettbewerbe lieferten zudem sinnvolle Ideen für die Bebauungsplanung. Ich bewarb mich um einen Bauplatz, nachdem meine Eltern finanzielle Unterstützung zugesagt hatten. Die Reihenfolge der Vergabe an Bauwillige wurde über einen Schlüssel ermittelt. Als ich dran war, existierten bereits zwei Baugebiete, die nach dem Echinger Modell realisiert worden waren."

Winfried Matschke, Margit Nischwitz-Matschke

aus dem Haus westlich des Hauseingangs

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